Bericht: Tag der Erinnerung, Mahnung und Begegnung

16. September 2023

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Am Tag der Erinnerung, Mahnung und Begegnung haben wir als VVN-BdA Sachsen-Anhalt wieder auf den Gertraudenfriedhof in Halle eingeladen, um an die Opfer des deutschen Faschismus zu erinnern, insbesondere an die Menschen, darunter viele Widerstandskämpfer*innen, die im halleschen Roten Ochsen ermordet wurden.

Vor dem Gedenkstein für die 679 Opfer (Hingerichtete) des Nationalsozialismus wurden Blumen abgelegt und es wurden Redebeiträge zum Gedenken an die Ermordeten, ihre individuellen Schicksale und ihren Mut gehalten.

Die Hauptrede kam in diesem Jahr von Sebastian Striegel (Mitglied des Landtags), der auch auf die aktuellen Herausforderungen im Kampf gegen die extreme Rechte einging. Wir freuen uns, dass es uns sein Grußwort verschriftlicht zur Verfügung gestellt hat uns es im Folgenden nachgelesen werden kann, ebenso wie der Redebeitrag unsere Landesvorsitzenden Gisela Döring.

Auch wollen wir uns bei den couragierten Jugendlichen des Tagebuch der Gefühle bedanken, dafür dass sie Rezitationen zum Gedenktag beigetragen haben.

Es braucht eine Verteidigung des Andenkens der Widerstandskämpfer*innen und ein entschiedenes Eintreten von Zivilgesellschaft und Staat gegen die gegenwärtigen faschistischen Kräfte, die sich etwa bei der AfD organisieren. Hier darf es kein Zurückweichen geben! All das ist die Bedeutung des Tags der Erinnerung, Mahnung und Begegnung.

Grußwort von Sebastian Striegel

Ich freue mich, dass Sie an Ihrer Einladung aus dem letzten Jahr festgehalten haben und danke Ihnen für die Möglichkeit, hier heute sprechen zu dürfen.

Ich will über die drei Dimensionen reden, die den heutigen Gedenktag ausmachen: Erinnerung an Entrechtung, die Verbrechen des Nationalsozialismus, an den Zivilisationsbruch der Shoa.

Die Mahnung zum Nie wieder, die mehr als ein Erinnern, die tätiger Antifaschismus sein muss.

Und schlussendlich: Begegnung in einer demokratischen, einer vielfältigen Gesellschaft, in der Menschen ohne Angst verschieden sein können.

Wir stehen heute hier und gehen kurz in das Jahr 1945 zurück, als sich Antifaschist*innen, unter ihnen viele Überlebende des nationalsozialistischen Lagersystems, parteiübergreifend und überkonfessionell in Berlin versammelten, um – organisiert durch die Ausschüsse für die Opfer des Faschismus – erstmals den Tag der Opfer des Faschismus zu begehen und aller durch den Nationalsozialismus Ermordeten zu gedenken.

Auch heute, 78 Jahre später, erinnern wir gemeinsam an die rund 19 Millionen ermordeten Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, Schwule und als „Asoziale“ diffamierte Menschen. Wir erinnern an getötete Zivilist*innen in vom nationalsozialistischen Deutschland besetzten Ländern, besonders aus der Sowjetunion und Polen. Wir erinnern an ermordete Kriegsgefangene, Behinderte, Zeugen Jehovas und viele andere, die nicht in das Weltbild der Nationalsozialisten passten und die deshalb getötet wurden. Wir vergessen sie nicht.

Und wir stellen uns in unserer Erinnerung auch an die Seite der überlebenden Opfer des Nationalsozialismus, die durch ihr Leben Zeugnis abgelegt haben von den nationalsozialistischen Verbrechen. Es sind nur noch wenige, die bis heute unter uns sind. Umso wichtiger wird – mit dem Sterben auch der letzten Zeitzeug*innen – unsere Erinnerungsarbeit. Denn die Verbrechen des Nationalsozialismus dürfen nicht in Vergessenheit geraten.

In unserer Zeit erleben wir, dass die Erinnerung an den Nationalsozialismus und an seine Verbrechen zu verblassen droht. Mich treibt es um, dass je länger der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus zurückzuliegen scheint, desto lauter jene werden wollen, die den Faschismus verharmlosen und die Verbrechen der Nationalsozialisten bagatellisieren oder sie gar gutheißen.

Die Demokratiefeindlichkeit unserer Zeit, die sich in wachsender Akzeptanz für Diktatorische Regierungsformen oder der Verbreitung von Verschwörungsideologien zeigt, wachsender Antisemitismus, Rassismus und sich mal laut mal leise und schleichend verbreitendes rechtsextremes Gedankengut bereiten mir große Sorgen.

In Deutschland gibt es ein Kontinuum an Antisemitismus, Rassismus und rechter Gewalt. Wir haben hier in Halle zuletzt 2019 selbst erleben müssen, dass diese rechte Gewalt tödlich ist, als ein antisemitischer, rassistischer und frauenfeindlicher Rechtsterrorist Jana Lange und Kevin Schwarze unweit von hier ermordete und viele weitere an Leib und Seele verwundete. Wir erinnern deshalb heute auch an alle Opfer rechter Gewalt seit 1945.

Anfang dieses Jahres wurde zufällig aufgedeckt, dass über Jahre in einem Klassenchat einer Polizeiklasse an der Fachhochschule in Aschersleben antisemitische, gewaltverherrlichende und misogyne Inhalte geteilt wurden. Verpackt in Memes oder als vermeintliche Witze. Geteilt und gelesen von angehenden Polizistinnen und Polizisten, die ein, zwei Jahre später, Jüdinnen und Juden, Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte und Frauen schützen, unsere demokratisch-freiheitliche Verfassung verteidigen sollen.

Erschreckend sind für mich dabei nicht nur diejenigen Polizeischüler*innen, die sich so äußern. Diese gehören nicht in das Amt. Erschreckend empfinde ich noch mehr, dass so viele Andere diese Nachrichten gelesen und nicht widersprochen haben. Kann das mit einer neuen Generation erklärt werden, mit einer sich verändernden Erinnerung?

Ich meine nein, aber es zeigt, dass es nicht ausreicht, sich zu erinnern. Was wir brauchen, ist echte Mahnung, aus der die Haltung zu einem „Nie wieder!“ erwächst. Dieses Land braucht, nicht nur bei unseren Polizistinnen und Polizisten, sondern in uns allen eine Haltung, die bereit ist, dem Unrecht entgegenzutreten. Auch wenn es sich zunächst nur verbal, in Klassenchats, am Wohnzimmertisch oder unter Arbeitskolleg*innen zeigt.

Eine Haltung im Übrigen, die auch allen politischen Amtsträger*innen und Vertretern demokratischen Parteien gut zu Gesicht stehen würde.

Ich komme in diesem Zusammenhang auch nicht umhin, auf die Causa Aiwanger einzugehen. Ein Fall, der von eklatantem Antisemitismus kündet, der aber noch mehr über unseren Umgang als Gesellschaft mit unserer Vergangenheit verrät.

Das Flugblatt aus dem Hause Aiwangers, geschrieben und verteilt 1988, beinhaltet einen so unverhohlenen Antisemitismus, dass einem die Ohren sausen.
Es beweist innere Größe, dass dieses Fehlverhalten des damals 16-jährigen Aiwanger, auch von Jüdinnen und Juden in Deutschland als Verwirrung eines Jugendlichen eingestuft wird. Als Verhalten eines Heranwachsenden, das immerhin noch erklärbar erscheint und verzeihlich wäre, wenn derjenige der sich so verhalten hat, sich heute glaubhaft davon distanziert.

Diese Distanzierung hat es nicht gegeben. Nicht vor 2023 und nicht im Jahr 2023. Aiwangers Antwort auf die 25 Fragen von Markus Söder, dass es sich damals um ein einschneidendes Erlebnis für ihn gehandelt habe, steht in einem heftigen Kontrast zu den behaupteten riesigen Erinnerungslücken zum damaligen Geschehen. Während Zeuge um Zeugin immer neue Vorwürfe und zum Teil an Eides statt versichern, will Aiwanger von nichts mehr gewusst haben. Wir kennen diese Ausrede aus der Zeit nach 1945 ebenso, wie den Versuch, sich mit lückenhaft ausgefüllten Fragebögen einen Persilschein ausstellen zu lassen!

Jede Richterin, jeder Richter hätte hier aufgemerkt und Nachfragen gestellt. Nicht nur Aiwangers Rede in Erding, in der er sagte „man müsse sich die Demokratie zurückholen“ und seinem Umgang mit den Veröffentlichungen der Vorwürfe, lassen erhebliche Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit aufkommen.

Dennoch hält Markus Söder, Ministerpräsident in Bayern und Vorsitzender der CSU zu seinem Vize und vollzieht den Schulterschluss. Ein gefährlicher Akt für ihn, für Bayern und für unser ganzes Land. Er hat sich damit auf das Taktieren von Herrn Aiwanger eingelassen, der sofort diesen Umstand nutzte und nun eine Täter-Opfer Umkehr betreibt.

Dieser Fall ist noch nicht auserzählt. Die Folgen sind noch nicht absehbar. Schon heute aber ist klar: Dieses Land hat ein Problem, wenn man mit dem perfiden Antisemitismus eines Auschwitz-Flugblatt im Schulranzen, 35 Jahre später vier Prozent Zuwachs für die eigene Partei in Umfragen erreichen kann.

Was wir im Fall Aiwanger erkennen können, ist ja nicht nur ein Charakterbild des Vorsitzenden der Freien Wähler und bayerischen Wirtschaftsministers. Es ist vor allem eine bittere Wahrheit darüber, dass bei Konservativen von CSU und CDU die Dämme brechen. Markus Söder hat mit der Nichtentlassung Aiwangers die deutsche Staatsräson demokratischer Parteien im Nachkriegsdeutschland verlassen: Es fehlt ihm an klarer Haltung gegen jeden Antisemitismus. Der Historiker Jürgen Zimmerer sieht darin zu Recht „einen Tiefpunkt in der Geschichte der deutschen Erinnerungskultur“.

Wir sehen: die Verbrechen des Nationalsozialismus in Erinnerung zu behalten und daraus eine eigene Haltung für das Hier und Jetzt zu generieren bleibt die zentrale Aufgabe. Für den Historiker Michael Brenner ist es insofern „ein Lehrstück über den Umgang mit Deutschlands NS-Vergangenheit“.

Der Sachsen-Anhalt Monitor 2023 und die Leipziger Studie zu Rechtsextremismus in Ostdeutschland zeigen deutlich, dass die Zustimmung einen Schlussstrich ziehen zu wollen, zugenommen hat. Insgesamt ist es erschreckend, wie weit verbreitet auch heute noch antisemitische Erzählungen sind und wie weit verbreitet die manifeste und auch latente Zustimmung zu unterschiedlichen Dimensionen rechtsextremer Einstellungen ist.

Zuspruch erfahren diese Menschen bei der AfD, unter deren Anhänger*innen 60% manifest rassistische Einstellungen teilen. Maximilan Krah, Spitzenkandidat der AfD für die Europawahl, schwört die Anhänger*innen in nationalsozialistischer Tradition stehender Manier auf eine das Individuum stärkende Nationalgemeinschaft ein. Das Erstarken der AfD in Umfragen, vor allem aber bei Wahlen, muss uns besorgen. Wegsehen und das Niederreißen von Brandmauern sind hier falsche Wege: Im Umgang mit der AfD braucht es tätigen Antifaschismus aller demokratischen Akteur*innen.

Jeder und jede ist aufgerufen, sich antifaschistisch zu positionieren und zu engagieren. Was uns die letzten drei Jahrzehnte gezeigt haben, es waren die Antifaschist*innen, die als stützende Kraft unserer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft agierten, gerade hier im Osten. Ihre Rolle bleibt zentral, zumal wenn es im konservativen Spektrum unserer Gesellschaft bröckelt.

Ich bin deshalb auch froh, dass Antifaschismus sich nicht im Gedenken erschöpft, sondern immer wieder praktisch wird. In wenigen Augenblicken wird wenige Kilometer saaleabwärts, in Bernburg, die rechtsextreme Politikerin Beatrix von Storch auftreten. Dagegen protestiert dort ein breites Bündnis. U.a. ist auch Henriette Quade vor Ort, die mich deshalb gebeten hat, hier von ihr zu grüßen, weil sie selbst heute nicht in Halle sein kann. Das tue ich gern und rufe Sie alle dazu auf, ebenfalls heute noch nach Bernburg zu fahren, wenn Ihnen das möglich ist.

Über Erinnerung und Mahnung habe ich gesprochen. Lassen Sie mich mit der Begegnung zum Abschluss kommen: Gestern haben wir in Halle gemeinsam den Christopher Street Day begangen. Heute stehen wir hier gemeinsam auf dem Gertraudenfriedhof. Was beide Veranstaltungen eint, ist der Wunsch, ist die Hoffnung, dass wir eine Welt gestalten können, in der Menschen ohne Angst verschieden sein können. Eine Welt, in der Hass und Gewalt keinen Platz haben. Eine Welt, in der Frieden herrscht.

Diese Welt entsteht nicht von allein. Sie braucht einen jede und eine jede von uns: Hier in Halle, in Sachsen-Anhalt, in Deutschland, Europa und weltweit.

Erinnern wir uns, was der Nationalsozialismus als Ideologie der Ungleichwertigkeit an Leid über Millionen von Menschen gebracht hat. Lassen wir uns mahnen, dass dies nie wieder möglich wird. Und bauen wir in jeder unserer Begegnungen an einer gerechten, einer friedlichen Welt.

Redebeitrag der Landesvorsitzenden Gisela Döring

Liebe Anwesende,
heute jährt sich der erste Gedenktag für die Opfer des Faschismus, die Verfolgten, die Widerstandskämpfer*innen, zum 78. Mal. Am 9. September 1945 , ein knappes ½ Jahr nach der Befreiung vom deutschen Faschismus durch die Alliierten der Anti-Hitlerkoalition versammelten sich im Werner-Seelenbinder-Stadion , Berlin-Neukölln, benannt nach dem bekannten, von den Nazis ermordeten Arbeitersportler, 100 000 Menschen, darunter 15000 ehemalige Häftlinge der deutsch faschistischen KZ und ZH.

Im Mittelpunkt des Gedenkens standen die Trauer um die ermordeten Kamerad*innen, Erinnerungen an ihren Kampf gegen Faschismus und Krieg und die Aufforderung, im Sinne des Schwurs von Buchenwald vom 19.April 1945 , nach der Selbstbefreiung durch das Internationale Lagerkomitee und die illegale Militärorganisation , für eine neue Welt des Friedens und der Freiheit zu kämpfen und so das Andenken an die Menschen, die ihr Leben gaben, im Kampf gegen die faschistische Bestie, handelnd zu erfüllen.

Der bekannte antifaschistische Schauspieler, Horst Caspar, rezitierte dort das Gedicht „Heimkehr“ des jüdisch-deutschen Widerstandskämpfers, Buchenwaldhäftling, Kabarettisten und Schriftstellers Karl Schnog, in dem er sagte: „Denn, Frau, ich ruhe mich nicht aus, ich muss für meine Kinder kämpfen…“

Und sie ruhten sich nicht aus. Noch gezeichnet von den brutalen, Menschen verachtenden Lageralltagen, begannen sie, die Überlebenden der faschistischen Höllenfabriken, sich an die Spitze der Menschen zu stellen, die anfingen, Deutschland, damals die Schande der Welt, wieder aufzubauen, konsequent zu entnazifizieren, aber auch, aus humanistischen Gründen, den verzweifelten Menschen, Mitläufern, Duldern, die Hand zum Leben zu reichen.

Der hallesche Kommunist Kurt Möbius z. B., lange eingekerkert im KZ Lichtenburg und im ZH Roter Ochse, setzte sich nach der Befreiung vom Faschismus für entwurzelte, auch straffällig gewordene Jugendliche ein und half ihnen, auch über aufklärende Gespräche über den Charakter des dt. Faschismus, über Menschen als Vorbilder, einen Platz in der neuen Gesellschaft zu finden.

Moses Biletzky, Mitglied einer von Kurt Möbius Ende der 20er Jahre geleiteten Jugendgruppe, war und ist ein jugendliches Vorbild. Aus einer streng religiösen jüdischen Familie stammend, kam er 17-jährig als Gymnasiast nach Halle, fand viele Freunde, lernte Kurt Möbius und seinen jugendlichen revolutionären Umkreis, den KJVD, kennen, wurde Mitglied.

Durch praktische Erfahrungen, Diskussionen, durch sich steigernde antisemitische Gewalterfahrungen, nazistische Studenten verwehrten ihm den Zutritt zur Universität, misshandelten ihn, verinnerlichte er seinen persönlichen Kampfauftrag, gegen den Faschismus, gegen Krieg und für eine humanistisch – sozialistische Welt zu kämpfen. Das schließlich führte den begabten Studenten Moses, von seinen Freunden liebevoll Max genannt, in die Reihen der Internationalen Brigaden, die ab 1936 gegen den Faschisten Franco, für die gewählte spanische Volksfrontregierung, kämpften. In der Schlacht am Ebro , 1938, gab er sein junges Leben auch für uns , für unsere Freiheit, hin.

Ihn, den jungen, leidenschaftlichen Revolutionär, zu ehren, haben wir als LV VVN-BdA bei der Bürgerstiftung Halle den Antrag gestellt, mit einem Zusatzschild zum ihn ehrenden Namensschild im Süden von Halle, sein kämpferisches Leben zu würdigen.

Erinnern und Mahnen im antifaschistischen Sinne heißt vor allem: Nie wieder! Nie wieder Krieg!

Im vergangenen Jahr hier hatten wir die Hoffnung, dass der von uns auf das Schärfste verurteilte Krieg des Aggressors Russland gegen die Ukraine beendet sein wird. Der Krieg tobt weiter. Weltweit dreht sich die Aufrüstungsspirale. Geächtete Munition wird eingesetzt. Das Töten dort und das Töten weltweit in den zahlreichen anderen Kriegen geht weiter.

Am Weltfriedenstag, 1. September 23, forderten wir von den Regierungen, insbesondere unserer in historischer Verantwortung stehend, auch im Namen unserer Gründungsmitglieder, der Ermordeten und Überlebenden der KZ und ZH,: Stoppt das Töten in der Ukraine, stoppt das Töten weltweit! Wir fordern als Teil der Friedensbewegung, dass durch sofortige Verhandlungen und diplomatische Bemühungen der Krieg in der Ukraine und weltweit beendet werden.

Nie war die Gefahr eines Atomkrieges so groß wie jetzt, nie war die Gefahr einer Klimakatastrophe so groß wie jetzt und damit die Gefahr der Selbstauslöschung der Menschheit.

Wir haben nur eine Erde, einen Planeten für alle Menschen, die alle das gleiche Anrecht auf ein gutes, friedliches, sozial gerechtes Leben haben.

Im Vermächtnis der Opfer des deutschen Faschismus, der Verfolgten, der die Ehre Deutschlands geretteten deutschen Widerstandskämpfer*innen, kämpfen wir als LV VVN-BdA in breiten Bündnissen, mit Ihnen gemeinsam, im Sinne des Schwurs von Buchenwald

Für eine neue Welt des Friedens und der Freiheit !

?: Dagmar Freyberg-Schumann, Barbara Branß