Bund der Antifaschistinnen und AntifaschistenLandesverband Sachsen-Anhalt
Der Film handelt vom Mut und der Entschlossenheit deutscher Sinti und Roma, die sich verzweifelt gegen den faschistischen Terror, 1933 bis 1945, wehrten, dem eine halbe Million dieser Minderheit zum Opfer fielen.
Im Zentrum stehen Romani Rose, seine Familie und seine Freunde. Dreizehn nahe Verwandte der Familie Rose wurden in den KZ ermordet. Es wird gezeigt, dass die Überlebenden nach der Befreiung vom Faschismus erneut diskriminiert wurden. Ausgrenzung, Armut und behördliche Schikanen waren für sie wieder Alltag.
Der Porejmos, der Genozid an der Minderheit, wurde erst 1982 offiziell anerkannt.
Der Film beschreibt den langen Weg aus Rechtlosigkeit und Diskriminierung in die Bürgerrechtsbewegung von heute.
Der Film „Unrecht und Widerstand“ zeigt den Mut und die Entschlossenheit Einzelner der deutschen Sinti und Roma, die als Widerstandskämpfer*innen ihr Leben gegen den Faschismus einsetzten. Es wird dabei aufgezeigt, dass ½ Million dem Terror zum Opfer fielen.
Der Film behandelt die erneute Diskriminierung und Ausgrenzung nach 1945 und die Formen heutiger Bürgerrechtsbewegung deutscher Sinti und Roma.
Referent: Sevin Begovic, wiss. Mitarbeiter Dokumentations- und Kulturzentrum Deutsche Sinti und Roma
Teilnahme ist kostenfrei, um Spende wird gebeten
Für Bürger*innen und Jugendliche ab 14/16
In Kooperation mit dem Zentralrat deutscher Sinti und Roma im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus Halle (bildungswochen.de) von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage